Was haben wir erreicht?

Wirtschaftsstandort Gemünden Besuch bei GS Bio-Inhalation und Dr. Gerhard Scheuch

Die Bürgerliste Gemünden besuchte den Bio Business Park in Gemünden.

Hier wurde im vergangenen Jahr eine neue Lager- und Versandhalle auf dem Firmengelände gebaut. Sie dient dazu, die Prozesse immer unter denselben klimatischen Bedingungen zu optimieren. Die benötigte Wärme kommt von einer Heizzentrale, die auf dem benachbarten Grundstück entstand und von einer heimischen Firma betrieben wird. So werden Synergien erzeugt und die Umwelt entlastet. Darüber hinaus ist auf dem Neubau eine Photovoltaikanlage geplant, die zusammen mit der bereits bestehenden Anlage auf dem Altbaukomplex für eine möglichst autarke Stromversorgung des Standortes sorgen soll. Der Bio Business Park möchte damit seinen CO²-Fußabdruck optimieren.

Das alles steht im Einklang mit unserer Gestaltung einer zukunftsfähigen Umweltpolitik, die mittel- als auch langfristig ein wesentlicher Bestandteil unserer politischen Arbeit sein wird.

Der Bauherr, Dr. Gerhard Scheuch betonte in diesem Zusammenhang, dass die Zusammenarbeit mit der Verwaltung, hier insbesondere mit Bürgermeister Frank Gleim, gerade bei dem Neubau der Lager- und Versandhalle hilfreich und unproblematisch war.

Iris Ritter und Thomas Böhme vor dem neuen Gebäude im Bio Business Park.

Im Bio Business Park ist auch die Firma GS Bio-Inhalation ansässig. Neben den wirtschaftlichen und umwelttechnischen Aspekten, informierten wir uns über die Arbeit von GS Bio-Inhalation.
Geschäftsführer und Aerosol-Experte Scheuch gab uns Einblicke in seine momentane Forschungsarbeit. Zusammen mit der Fa. PALAS aus Karlsruhe entwickelte er ein Gerät, das Corona-Superspreader entlarven und so zur weltweiten Pandemie-Bekämpfung beitragen könnte. Das Gerät wurde konzipiert, um die Aerosol-Konzentration in der Ausatemluft zu messen. An den winzigen Schwebeteilchen heften sich Coronaviren an und verbreiten sich. Während ein gesunder Mensch nur wenig Aerosole ausatmet, stößt ein infektiöser Mensch Hunderttausende Partikel aus.

Hans-Hermann Faust und Iris Ritter mit Geschäftsführer und Aerosol-Experte Dr. Gerhard Scheuch.
Scheuchs Prototyp um Super-Spreader zu finden.
Thomas Böhme lässt sich von Dr. Gerhard Scheuch die Funktionsweise erklären.

Damit weckte er nicht nur bei den regionalen Printmedien Interesse. Auch Kamerateams verschiedenster Fernsehsender besuchten Dr. Gerhard Scheuch am Firmensitz in Gemünden und berichteten über die Forschung von Aerosolen, die sehr wahrscheinlich an der Verbreitung des Corona-Virus beteiligt sein dürften.

Obwohl Scheuch im ständigen Kontakt und Austausch mit dem Geschäftsführer des RKI, Herrn Prof. Wieler und auch mit dem Gesundheitsminister Jens Spahn steht, empfindet er die Bürokratie als bremsendes Übel in Pandemiezeiten. Täglich sterben bis zu tausend Bundesbürger an oder mit Covid-19. Sein Gerät könnte einen Teil dieser Tode vielleicht verhindern, so Scheuch abschließend.

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